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3. Salzburg Symposium für Alpin- und Höhenmedizin /

Bergsport & Gesundheit - ABGESAGT

 

Freitag - Samstag, 29. - 30. April 2022

UNIPARK Nonntal, Salzburg

…. bietet ein einzigartiges Fortbildungsprogramm.

 

Am Freitag: englischsprachige Vorträge von internationalen Fachexpert*innen Themen aus dem Bereich Alpin- und Höhenmedizin.

Am Samstag: Vorträge und Workshops zu Aspekten von Bergsport & Gesundheit

 

… richtet sich an alle, die sich für Gesundheit am Berg interessieren.

Ärzt*innen, in Gesundheitsberufen Tätige, medizinisch interessierte Öffentlichkeit

Multiplikator*innen im Bergsport, Alpinsport Treibende

 

Eine Zusammenfassung der letztjährigen Symposien ist hier ersichtlich: 

Artikel Berg & Steigen 2018

Artikel Berg & Steigen 2019

Programm

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 Für ÄrztInnen: 10 DFP - Punkte wurden für Freitag 29.04. genehmigt

 Eine Anrechenbarkeit für das MTD-CPD-Zertifikat wird für PhysiotherapeutInnen durch Physio Austria, nach Einreichung der Teilnahmebestätigung bei der Antragstellung geprüft.

 

Programmänderungen sind möglich, die genauen Zeiten werden noch mitgeteilt

Freitag, 29. April 2022

Alpine Notfallmedizin und Höhenmedizin

 

Vormittag

08.00 - 12.30 Uhr - Mountain Emergency Medicine

  • Predicting survival from out of hospital hypothermic cardiac arrest 
    Prim. PD Dr. Peter Paal, MBA, EDAIC, EDIC
  • Suspension Syndrome- New Insights and Guidelines
    Dr. Simon Rauch PhD
  • Lessons learned from the Austrian Alpine Accidents Registry
    Dr. Mathias Ströhle
  • Avalanche rescue - Update
    Assoc. Prof. Dr. Hermann Brugger
  • Multiple trauma management in mountains‐ ICAR MEDCOM recommendations
    Mag. Dr. Günther Sumann, MD, MSc, DESA, EDIC


Nachmittag

13.30 Uhr - 18.15 Uhr - High Altitude Medicine and Physiology

  • Acetazolamide for the prevention of high altitude pulmonary edema – insight from 4559 m
    Prof. Dr. med. Marc Moritz Berger, MBA, DESA
  • Predictors for the Development of Acute Mountain Sickness – is evaluation of the personal history still the best?
    Prof. Dr. Martin Burtscher
  • Pushing the brain at altitude; a radical perspective
    Prof. Dr. Damian M. Bailey
  • Altitude, blood volume and exercise performance
    Prof. Dr. Carsten Lundby
  • Effects of intermittent (interval) hypoxic training on health
    Hannes Gatterer, PhD
Samstag, 30. April 2022

Bergsport und Gesundheit

 

Vormittag

08.00 Uhr - 08.15 Uhr - Begrüßung und Organisatorisches

08.15 Uhr - 09.00 Uhr - Eröffnungsvortrag

Wandern - Von der Wiege bis zur Bahre 
Univ.-Prof. i.R. Dr. Martin Burtscher

„Wandern ist eine Tätigkeit der Beine – und ein Zustand der Seele“ (Josef Hofmiller)

Wandern ist die natürlichste Art der menschlichen Fortbewegung und die einfachste und spannendste Möglichkeit „die Welt zu entdecken“. Ob allein oder in Gesellschaft, Wandern bewegt den Körper und gestattet die Vielfältigkeit der jeweiligen Umgebung und Natur mit allen Sinnen zu erfahren. Wandern regt den Stoffwechsel an, kräftigt die Muskulatur, wirkt positiv auf Herzkreislauf und Atmung, fördert die Denkfähigkeit und steigert das Wohlbefinden – ein Gesundbrunnen, von der Wiege bis zur Bahre.

09.15 Uhr - 12.00 Uhr - VORTRAGSBLOCK - Über die Bedeutung des Gehens 

Aktuelle Studien zu Bergwandern und Gesundheit
Univ. Doz. Dr. Arnulf Hartl
 
Vom "Waldbaden" bis "Trailrunning" - Entwicklungen und Trends
Mag. Thomas Bucher

Höher, schneller, weiter oder bewusster, achtsamer ins Hier & Jetzt?

In diesem Vortrag sollen die Auswirkungen des westlichen Leistungsdenkens auf den Bergsport dem Bedürfnis des Menschen nach Ruhe, Erholung und Naturverbindung gegenübergestellt werden. Was sind die Motive für Extrem-Leistungen und Risikobereitschaft? Warum fühlt sich ein Runners High so gut an? Wie wirkt sich das bloße Sein im Wald und die Praxis des "Nicht Tuns und Nicht Denkens" auf die Gesundheit und Befindlichkeit des Menschen aus?

Trailrunning – ein Trendsport als Extremsport!
Mag. Bernhard Reich

Zu Beginn wird eine Definition von Trailrunning und sowie eine Übersicht zu den unterschiedlichen Wettkampfformen die sich in den letzten Jahren stetig geändert und vergrößert haben, gegeben.

Danach wird dargestellt wie intensiv Trailrunning betrieben wird! Welche Leistungen werden bei unterschiedlichen Trail Wettkämpfe vollbracht. Dabei werden positive als auch mögliche negative Effekte auf den Körper aufgezeigt, sowie Gefahren und kritisches zum Thema diskutiert.

Der letzte Teil beschäftigt sich mit Training: Was muss ich tun/trainieren um ein Trail-Runner zu werden inkl. Trainingsempfehlungen. Materialempfehlungen zum Schluss.

 

Nachmittag

13.30 Uhr - 14.15 Uhr - Eröffnungsvortrag

Heimat und Abenteuer: eine Geschichte vom guten Leben

Gerald Koller

Die großen Kältepole unserer Lebenswelten werden dort überwunden, wo der Wind der Empathie und respektvollen Auseinandersetzung weht: wo der Dialog täglich neu zum Klimaziel erklärt wird. Als Basis der Gesundheitsförderung gibt er Impulse für eine positive Klimaerwärmung, die vielen Problemen vorbeugen – mehr aber noch: Menschen helfen kann, ihre Potentiale zu entfalten. Er stellt sich damit einer zentralen Lebensfrage: wie kann die Balance zwischen Heimat und Abenteuer– und damit Gesundheit – gelingen ? Meine Geschichte versucht, den Weg zu dieser Balance zu entdecken.

14.30 Uhr - 17.15 Uhr - VORTRAGSBLOCK - Gesundheit - Lebensqualität - Verantwortung 

Gehen. Basis und Glücksquelle

Dr. biol.hum.Dipl.Psych. Martin Schwiersch

„Gehen“ ist aus der allgemeinen Lebensbewältigung mehr oder weniger verbannt und kommt im Alltag praktisch nur noch als Metapher für ein „Befinden“ vor, am Berg hingegen ist es die Basis des Tuns in allen Spielarten des Bergsteigens. Der Vortrag untersucht das Gehen als Lebensgrundlage – hier vor allem unter der Perspektive des Psychotherapeuten - sowie das Gehen im Gebirge – hier unter der Perspektive des Berggehers. Dabei wird die Reichhaltigkeit der verschiedenen Facetten des Gehens herausgearbeitet.

Risikoabschätzung und Verantwortung

Dipl.-Psych. Jan Mersch

Wir sind ein Leben lang - meist unbewusst - damit beschäftigt Risiken abzuschätzen. Dabei helfen uns Regeln, Wissen, Erfahrung und unsere Emotionen. Risiken konkret zu bewerten hingegen ist schwierig, meist Ansichtssache und vor allem kontext- und personenabhängig.

Verantwortung für unser Handeln und die Folgen unseres Tun hängen aber in einem großen Maß mit Risiken und deren Abschätzung - bewusst oder unbewusst - zusammen, im Alltag wie auch in den Bergen.

Zwischen Abenteuerlust und Bodenhaftung

Elisabeth Steurer

Der Drang, Abenteuer in den Bergen zu erleben, ist ungebrochen. Faszinierende Bilder vom Soloklettern, Downhillen und Basejumpen in abgelegenen Gegenden überfluten uns beinahe täglich in den (sozialen) Medien. Wie ist es aber, wenn wir selber in die Berge gehen? Welche Mischung aus Sensation Seeking und Bodenhaftung tut uns gut? Der Vortrag gibt uns spannende Einblicke in extreme Abenteuer und stellt sich gleichzeitig die Frage - Wozu das Ganze?

 

Parallel zu den Vorträgen finden am Samstag Workshops statt.

 

09.15 Uhr - 12.00 Uhr - WORKSHOPS ‐ Gesundheit ‐ Lebensqualität ‐ Verantwortung 

Verantwortung ermöglichen - in der Begleitung von Kindern und Jugendlichen
Mag. Eva Schider

„Du musst lernen Verantwortung zu übernehmen!“ Wer hat sich das nicht schon zu einem Kind oder Jugendlichen sagen gehört. Es ist so einfach gesagt, aber was bedeutet das eigentlich „Verantwortung übernehmen“? Wie macht man das und worüber? Was braucht es dazu an Rahmenbedingungen, Wissen, Erfahrungen? Kann man das lernen oder muss man da hineinwachsen? Welche Rolle spielt Überforderung? Und vor allem: Was braucht es an Bewusstsein und Ver-/Zutrauen von uns Erwachsenen an ihrer Seite.

Klettern in der Therapie psychischer Erkrankungen
MMag. Alexis Konstantin Zajetz 

Klettern spricht auf besondere Weise fundamentale menschliche Erlebnisfelder an wie Vertrauen, Verantwortung, Leistung, Angst/Mut, Grenzen (überwinden und akzeptieren), Planung (Exekutive Funktionen), Antrieb/Motivation, Selbstwert und Selbstwirksamkeit. Diese können für die Therapie psychischer Erkrankungen nutzbar gemacht werden. In diesem Workshop besprechen und diskutieren wir die Einsatzmöglichkeiten des Kletterns bei Depressionen, Angsterkrankungen, Zwängen, ADHS, Persönlichkeitsstörungen, Burnout und Posttraumatischen Belastungsstörungen.

Ich stelle praktische Fallbeispiele vor und sie lernen verschiedenste Übungen/Settings aus dem Seilklettern und Bouldern kennen, die sich therapeutisch als wirksam erwiesen haben. Wir besprechen mögliche Wirkfaktoren und werfen einen Blick auf die Studie „Klettern und Stimmung“, welche auf hohem wissenschaftlichen Niveau die Wirkung einer „bouldertherapeutischen Intervention“ auf Depressionen beforscht hat.

Respekt am Berg
MMag.a. Liliana Dagostin

 

Bergsport HowTo - Materialien, Kompetenzen uvm.

Mag. Wolfgang Warmuth

Welche Skills benötigt man zum Wandern, Bergsteigen. Welche für Hochtouren und Klettersteig? In erster Linie soll es in diesem Workshop um Tourenplanung gehen. Mit dem Ziel: alles Wichtige in Erfahrung zu bringen, wie bspw. Schwierigkeiten, Länge, Schlüsselstellen - richtiges Kartenlesen, Wetterberichte, der Faktor Mensch bzw. die Gruppe (dazu zählt auch das Eigenkönnen bzw. Bewegungstechniken) und die passende Ausrüstung. Am Ende des Workshops sollten die Teilnehmer einen guten Überblick haben, wo man die entsprechenden Informationen findet und was in den speziellen Bergsport-Disziplinen an körperlichen Voraussetzungen mitzubringen ist.

Notfallmanagement bei Bergunfällen ‐ eine komplexe Herausforderung
Klemens Fraunbaum, MSc.

Umgang und Kommunikation mit Verletzten, Gruppe, Polizei und Presse

Unfälle am Berg erfordern von Gruppenleiter*innen, Tourenführer*innen oder Bergführer*innen nicht nur medizinische Ersthelferkompetenzen – einer Vielzahl an unterschiedlichen Bedürfnissen von Verletzten und Gruppe, aber auch von Polizei und Presse soll entsprochen werden. Kommunikation und Umgang mit den Betroffenen erfordern wertvolles Hintergrundwissen und praktische Übung.

14.30 Uhr - 17.15 Uhr - WORKSHOPS ‐ Über die Bedeutung des Gehens 

 

Digitale Tourenplanung und Orientierung im Gelände
Mag. Wolfgang Warmuth
Apps und Online-Portale sind nützliche Helfer bei der Planung und Durchführung von Aktivitäten im Freien. Im Workshop wird auf die Grundlagen der digitalen Tourenplanung sowie Orientierung eingegangen und anhand des Tourenportals alpenvereinaktiv.com angewendet. Wichtige Tipps und Tricks zur Bedienung von Orientierungs-Apps und zum Thema Stromversorgung werden ebenfalls behandelt.

Gut im Tritt - einfache Übungen zur Balance und zum guten Gehen und Laufen

Mag. Thomas Bucher

"Jede Technik und Methode ist nur so gut, wie die Menschen, die sie anwenden."

Balance, Geschmeidigkeit oder Bewegungsqualität kommt nicht allein durch das Ausführen und Wiederholen von Übungen. Der Schlüssel zu mehr Bewegungskompetenz liegt in der Qualität des Körpergefühls.

Warum brauchen Kinder keine Lehrer, um sich das Gehen beizubringen? Weil sie mit dem lernfähigsten Nervensystem der Welt ausgerüstet sind, das nach den Grundsätzen der Effizienz, Leichtigkeit und Ökonomie funktioniert.

Um die Intelligenz des Nervensystems zu nutzen, ist es notwendig, die Körperwahrnehmung zu verfeinern.

Denn "Erst wenn du weißt, was du tust, kannst du tun, was du willst." (M. Feldenkrais)

Forschung in dünner Luft, wie geht das? Einblicke in die Erstellung von Studien 

Lisa Schiefer, MA

Tauchen Sie ein in die spannende Welt der Feldforschung auf 4.559 m. Nach einer kurzen Einführung wird gemeinsam eine Fragestellung samt Hypothese(n) entwickelt, bevor in der Gruppe das Setting und die Rahmenbedingungen einer klinischen Höhenstudie erarbeitet werden. Am Ende des Workshops wurde eine komplette klinischen Studie, von der Idee bis zu den Eckpunkten einer Publikation, erstellt. In den Workshop fließen immer wieder Erfahrungen, Anekdoten und Bilder aus vergangenen Höhenstudien mit ein.

Praktische Gesundheits- und Leistungsdiagnostik
Dr.rer.nat. Barbara Mayr, BSc, MSc

Einblick in die Theorie und Praxis der Gesundheits- und Leistungsdiagnostik. 2 - 3 Workshop Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit einen Gesundheits-/Leistungstest in Form einer Ergospirometrie am eigenen Leib aktiv erleben zu können. Während dieser Untersuchungen werden allen Teilnehmer*innen wichtige theoretische und praktische Informationen zu dieser Materie näher gebracht.

Steigen und Treten beim Klettern
Mag. Eva Schider

Steigen ist die Grundlage der Klettertechnik. Ohne präzises steigen wird auch stabiles stehen erschwert und ohne stabiles stehen wird man nur schwerlich eine Problem bewältigen. Das gilt sowohl fürs Klettern als auch fürs Leben. Genau damit werden wir uns zunächst beschäftigen und auch auf Punkte wie den Trittwechsel, auf die Füße achten und darauf aufbauend den Körper positionieren schauen. Um dann immer wieder Parallelen des Kletterns mit Grundlagen für ein gesundes Leben zu suchen.

 

WICHTIG!!

  • Die Einstiegsvorträge sind für alle Teilnehmer*innen zugänglich.
  • Bei den Vorträgen / Workshops kann man jeweils (vormittag / nachmittag) einen Vortragsblock oder einen der fünf Worshops buchen.

Der Alpenverein Österreich ist Kooperationspartner und Veranstalter des Salzburg Symposiums für Alpin- und Höhenmedizin

Das Symposium wird durch folgende Organisationen gefördert:

 

Bergundsteigen, Bergwelten und die Österr. Gesellschaft für Alpin- und Höhenmedizin sind Medienpartner

des Salzburger Symposiums für Alpin- und Höhenmedizin / Bergsport & Gesundheit

 

                                     

 


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